Informationen zu Hundesportarten

Inzwischen gibt es diverse schöne Sportarten, die Sie mit Ihrem Hund betreiben können - als reine Freizeitbeschäftigung oder sogar auf Turnieren oder Prüfungen.

 

Hier wollen wir Ihnen einige davon kurz zu Ihrer Information vorstellen.

Rally Obedience

Sollten Sie Interesse an Rally Obedience haben, dann schließen Sie sich uns gern an. Wir sind dabei, diese Sportart im Verein aufzubauen.

Video: Mit freundlicher Genehmigung - Copyright by A.Schulte / Weiterverwendung nicht gestattet

Diese Sportart ist für fast jeden Hundehalter geeignet und passt durch die abwechslungsreiche Vielfalt auch zu den meisten Hunden. Rally Obedience kommt mit wenig Zubehör aus und ist unkompliziert durchführbar. Nicht nur für Profis: selbst Kinder können im Parcours schon spielerisch mit ihrem Hund Unterordnungsübungen probieren.

 

Im Vordergrund steht die perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund, denn beim Rally Obedience ist partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt.

So funktioniert es:

Der Hundeführer durchläuft mit seinem Hund einen vorgegebenen Parcours, der möglichst schnell und präzise abzuarbeiten ist. An jeder Station finden Sie ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun ist und in welche Richtung es anschließend weitergeht.

 

Das Besondere an diesem Sport: Hund und Mensch dürfen und müssen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.

 

Die Aufgaben im Parcours bestehen aus klassischen Unterordnungs-Übungen wie Sitz-, Platz-, Steh-Kommandos, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es sind Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links zu absolvieren sowie 360° Kreise. Andere Schilder fordern auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen. Fester Bestandteil eines Parcours sind außerdem die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit ist die Übung zur Futterverweigerung, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass sich der Hund bedient.

Quelle: vdh.de


Mantrailing als Freizeitbeschäftigung

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Für den Hund bedeutet die Arbeit auf dem Trail (die zu findende und abzusuchende Strecke) eine artgemäße Beschäftigung. Hier werden seine Nase, sein Gehirn und sein Bewegungsapparat gefordert. Am Ende des Trails warten der gesuchte Mensch und eine tolle Belohnung. Mensch und Hund sind zufrieden!

Im Hobby-Bereich kann  jeder Hund auf dem Trail arbeiten. Die meisten Hunde benutzen gern und ausgiebig ihre Nase und sind für das Verfolgen von Spuren zu begeistern. Da es beim Hobby-Trailen nur um den Spass und die Freude an der gemeinsamen Arbeit geht, ist hier zunächst einmal jeder Hund willkommen.

Quelle: http://www.suchhunde-mittelhessen.de/


Agility

Video: Mit freundlicher Genehmigung -Copyright by Heike Berger / Weiterverwendung nicht gestattet

Agility verlangt auch von Menschen sehr viel Koordination, Körpergefühl und schnelle Reaktionen. Denn der Hundehalter muss seinen Hund an der unsichtbaren Leine durch den Parcours lenken. Dabei läuft er neben den Hindernissen her und steuert das Tier lediglich durch Körpersprache und Hörzeichen. 

Bei diesem Sport ist eine gemeinsame Leistung gefragt. Hier können Mensch und Hund zeigen, was sie können und wie gut sie aufeinander eingestellt sind. Es gewinnt das schnellste Team mit den wenigsten Fehlern.

Agility eignet sich für fast alle Hunderassen. Große und schwere Hunde sollten diesen Sport allerdings aufgrund der hohen körperlichen Belastung nicht ausüben. Das gilt auch für übergewichtige und kranke Hunde.

Fotos: Mit freundlicher Genehmigung -Copyright by Petra Zwockel, Christine Rieger, Heike Berger / Weiterverwendung nicht gestattet


Jeder Parcours ist anders

Auf der Strecke sind die unterschiedlichsten Hindernisse zu überwinden: Reifen, eine A-Wand, der Laufsteg, Slalom, Wippen, Tunnel, verschiedene Sprunggeräte und vieles mehr. Die individuelle Kombination der Elemente macht dabei den speziellen Charakter eines Parcours aus. Der Schwierigkeitsgrad des Gesamtparcours wird mit drei Leistungsklassen (1-3) bezeichnet. Auch die Höhe der zu überwindenden Geräte wird in drei Klassen eingeteilt (Small, Medium und Large). Die Zuordnung zu den Klassen richtet sich nach der Größe des Hundes.

Quelle: vdh.de


Klassische Unterordnung

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